Tourdiary

Gangnam Style over Cottbus Bebel

Das Bebel ruft und den ganzen Tag ruft sich auch Opa Gangnam Style ins Ohr und in die Beine. Behrang und Stephan singen und tanzen wie die Irren und irgendwann wird es der “Running Gag” und “Opa Gangnam Style” wird in jedem 3. Satz verwendet: “Baby Yeah, You know we always do some Daily Jokes on Tour and well, we f***** used The Gangnam Stly again and again…” (Official Statement of the Band) Wer es noch nicht kennt, hier ein musikalischer link zum…Gangnam Video)

Im Bebel angekommen gibt es lecker belegte Brötchen und Ausladen, der Sound ist fett, wenn auch etwas undefiniert waschig im subbassbereich, aber… kennen wir schon, so isset halt das Bebel, hauptsache es schiebt und das tut es. Nach dem Soundcheck wird das Essen serviert… vegetarisch? “Na is doch nur Hünchen drin, geht das auch?” .. ähh, nee? Huhn = Fleisch = nicht vegetarisch… armer Marco, zum Glück hatte er das geahnt und sich Stullen vorgeschmiert.

Langsam füllt sich das Bebel, es sollte heute generell übersichtlich bleiben. Die erste Band Duck and Dove ballern ihren Pop Skate Punk ins Publikum, danach wir. Jens lobt uns im Nachhinein für gute spielerische Leistung, und das von unserem Sound-Guru.. wow… Zugaben sollten wir spielen, hatten aber keine mehr, also flux (nicht der Sender) 5 Minuten frei heraus improvisiert. “Welcher Song war denn der letzte? ist der neu? fand ich cool:-)” hörten wir im Anschluss von Leuten aus dem Publikum. Freude, das sind die besten Komplimente die einem gemacht werden können.

Wir schlafen in einer Art Künstlerwohnung-Studenten-Internat-Bauarbeiter-Herberge. Bei nem Bier und sonstigen Aftershow Dingen besprechen wir auch schonmal die Zukunft Samavayos, erste Resultate vom Album Soul Invictus werden gezogen und was man beim nächsten Album machen könnte… auf jeden Fall wurde es spät.