Tourdiary

Dortmund Junkyard

Was für ein Ritt, von Kopenhagen nach Dortmund, waren schon paar Stündchen… und diverse Staus auf der Fahrt, trotzdem kommen wir relativ pünktlich in Dortmund an. Dortmund war uns bisher eher für Hardcore und Punk bekannt.. und natürlich die Musikzeitschrift Visions, sonst aber eher weniger für Stonerrock. Nun wir waren gespannt. Unser MErcher Dominik war im Junkyard auch mit Stoned Jesus und The Great Machine.
Die Vorverkäfe waren jetzt nicht so berauschend, dafür das Catering umsomehr, es gab lecker Entrecoute, frischen Salat, Nudeln, vegetarische Boilognese und jede Menge Obst und Rohkost, ein Traum!

Das Junkyard ist ein sehr cooles Gelände und hat einen sehr guten Sound, kein Wunder es steht eine Function One Soundsystem drin, eher bekannt vom Fusion Festival und somit eher für Electro Veranstaltungen. Der Bass sollte also heute ordentlich am Start sein. Niek unser gemeinsamer Soundmann meistert den Sound aber ganz hervorragend, wie übrigens auch alle Tage auf Tour, guter Mann!
Auf der Bühne ist der Sound fett, es macht ordentlich Laune.

The Machine wollten heute gern vor uns spielen, kein Problem für uns.
Insgesamt waren ca 40 Leute da, jetzt nicht super berauschend, aber wir machen das beste draus und feiern mit den Leuten vor Ort. Als Zugabe gibt es Nutso und Running.

Nach der Show im Junkyard ging es ab nach Bochum, wo unser Hotel gebucht war, draußen stehend disskutieren wir mit The Machine noch über SOund, Equipment etc… was man halt so als Musiker macht…


Up In Smoke Festival 2019 Pratteln

nach ca 5h schlaf klingelt der Wecker in Tilburg und wir rollen uns aus den quietachenden Doppelstockbetten des Hostels, ab in den Tourvan von Malko und los gehts. wir schlafen nochmal 1-2h und Malko fährt und fährt, kann mich nur wiederholen…guter Fahrer!

wir haben 16 Uhr get in und 18 Uhr showtime, sind aber so gut unterwegs, dass wir sogar noch vor der Show im Hotel einchecken können. hier lassen wir auch den Merch von Greenleaf, den wir für die Kumpels transportiert haben. Über die Grenze bringen wir es dann doch nicht, denn das wäre uns zu riskant, wir haben selbst so viel Merch mit, dass, falls sie uns anhalten würden an der Grenze wir hier schon beträchtliche Vorrauszahlungen leisten müssten. gut, da das Hotel aber nahe der Grenze liegt, ist es kein Problem, jemand vom Festival holt das Paket am nächsten Morgen ab, denn Greenleaf spielen ja auch erst einen Tag nach uns.

als wir auf dem Up in Smoke Gelände im Z7 ankommen, treffen wir nach und nach Freunde und alte Bekanntlinger, Kat, Lara, Matte, Rudy, Schibbo, Gisi um nur einige wenige zu nennen, fast schon ein kleines Familienfest.

17 Uhr haben wir Soundcheck und der Sound ist fett…! 18 Uhr gehts auf die Bühne und gleich beim Bassintro wird dieses in den ersten Reihen mitgesungen, wahnsinn 🙂 so geht es weiter. wir haben paar kleine technische Schwierigkeiten mit den Mikros am Schlagzeug, sonst läuft alles tight und s fetzt ab, mega, lekkre, oderr?

aftershow gestaltet sich feucht fröhlich verraucht, zwischen backstage und Bands checken. Showmäßig schießen The Great Machine auf jeden Fall mit ihrer Show den Vogel ab, bassdrumcrowdsurfing, geqagter Sprung ins Publikum, Drums im Publikum aufbauen, definitiv was fürs Auge. dan sind da noch Mantar zu erwähnen, so vom Soundschockmoment her, ist es schon eine Walze, Noise pur!