15 JAHRE VEB

Slaaaaayeeeeeeeer!!

Unsere 2 tägige Gastspielreise fing etwas stürmisch am Vortag an. Bei schwerem Sturm und Regen ging es ca. 650km quer Richtung Rheinbach. An Board hatten wir einen Jens, der ordentlich im Eimer war vom Vortag und Dominik sah auch nicht gerade gesund aus. Die Fahrt dauerte so ungefähr  9 Stunden, gefühlt waren es 15.

Vor Ort mussten wir erfahren, dass in manchen Gegenden Deutschlands Karneval doch disziplinierter gefeiert wird als in Berlin, sprich entweder Karneval oder nix. Wir hatten unsere bunten Kostüme vergessen: war also nix.  Bei Einpacken begegneten wir noch einem guten Freund aus Köln. Der Christian war angereist und hatte uns verpasst oder eben nicht. Aber wir sehen ihn am 27.11. in Berlin im Magnet. „Hey! Das ist doch was!“.

So gab es an diesem Abend Videos Nudeln und Bier inkl. Kollektiv  meditative Vorbereitung auf das Konzert in Hildesheim. Zu sehen gab es den legendären Woody Allen Film „Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“. Und dann gab es aus Dominiks Fundus ur-ur-alte Live-Aufnahmen von uns. Wir haben gut geschmunzelt.

Am nächsten Morgen stellen wir fest: In Rheinbach leben doch einige Menschen. Nach einem ordentlichen Frühstück, bei dem sogar Marco reinlangt, fahren wir los nach Hildesheim und kommen ebenfalls bei Kaiserwetter gegen 5 an. Es waren  ca. 5 Stunden Fahrt, gefühlt 9. Wir machten einen gemütlichen Soundcheck, machten es uns gemütlich und haben dann einen fetten Gig hingelegt und die Leute im VEB haben‘s quittiert. Super Stimmung. Viel Spaß. Coole Leute. Beim Anspielen der Zugabe “Ugoda” gab es die Offerte von Behrang “Wer den errät kriegt ne CD umsonst!”. Die Antwort aus dem Dunkel der 2. Reihe: “Slaaaaaaaaaaayeeeeeeeeeer!”. Geil! War schon zuvor der Schlachtruf der Woche!

Auch an diesem Wochenende gab es Kommunikative Eng-, bzw Fehlpässe mit unserer ex-Booking-Agentur, so dass wir diese beiden Tage eher unter Ulk verbuchen konnten, zumindest was das Finanzielle bzw. Kostendeckung anging.

Allerdings: Für einen Freund ist ein Weg niemals zu lang, erinnere ich mich an ein Sprichwort, welches auf dem Nachttisch meiner Oma steht und so ungefähr kann man diese beiden Tage betrachten. Nicht nur, dass das VEB in der Lösecke 15-jähriges Bestehen feierte, auch Michel, Veranstalter vom VEB und Samavayo-Fan der ersten Stunde  feierte sein Geburtstag und freute sich sichtlich, dass Hildesheim auf unserem Tourplan stand.

Fabian „the fab“ aka „da real fabian“ aka „the eating biest“, ein Kumpel aus Berlin, reiste spontan an und so gab es anschließend ordentlich Aftershow auf 3 Floors zu feiern.
Danke an Michel, Fabian, Jens, Dominik, Slayer  und Fuffie-Ingo.

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