AM LAUSITZRING

Wind, Regen und Matsch

Wieder Lausitz, in kürzester Zeit verschlägt es uns zweimal hier her, schön dass, denn wie schon im vorigen Tourdiary beschrieben ist die Lausitz eine schöne Gegend.
Unser Hotel ist in Dresden und wir sind für 2 Tage einquartiert im Royal Inn, yeahaa. Wir reisen mit 3 Autos, dem 6 Sitzer, Hauptbesatzung: Marco, Dominik, Behrang, Elisa, Stephan und Elvis. Desweiteren der Passat von Jens und dem Red Bull Sprinter inkl. Africa und Andreas. Der Freitag wird zum Sightseeing und für die Anreise verwendet. Es regnet hier und da sehr heftig… Insgesamt ist Dresden einfach eine sehenswerte Stadt, auch kulinarisch hat sie Einiges zu bieten und die Leute besitzen, sagen wir mal, die sächsische Grundsympathie und Gemütlichkeit.
Olli der Kutscher des Red Bull Tourbusses ist ebenso im Hotel, Jörgie auch und das Wiedersehen macht Freude, man boxt sich vergnügt paar Mal in die Seite, wir mögen uns. OLIII!!!

Sonnabend gehts dann zum Lausitzring, dort herrscht Volksfeststimmung, Essbuden, diverse Atraktionen und natürlich die größte Atraktion: das Airrace. Wir laden unser Equipment auf die Bühne und es regnet, die Wiese vor Ort ist nicht nur nass, man kann sich das vielleicht vorstellen, denn es wird nochmehr regnen. So sehr, dass das Rennen abgesagt und auf den nächsten Tag verschoben wird, wir lassen uns nicht beirren, Menschen sind ja da, zwar stehen sie unter Zelten versteckt, aber einige mit Regen Ponchos Bekleidet stehen auch direkt vor der Bühne, einige sind sowieso schon nass und haben Spaß, sehr entspannte Stimmung, verrückt. Kraftklub aus Karl-Marx-Stadt spielen vor uns, Interessante Mischung die Musik, Hip Hop mit Rock und Disko. Die Texte haben es in sich, hier sind Junge Menschen wütend auf ihre Eltern und die Gesellschaft und sprechen das aus, aber textlich intelligent verpackt. Bin gespannt wo man sich wiedertrifft. Schlüsselsatz für uns war die Textzeile “Berlin, die Stadt wo keiner hin will.”

Behrang greift das auf und damit beginnen wir unser Set: Hallo wir sind Samavayo und kommen aus Berlin, der Stadt wo keiner hin will.” Die Lacher sind bei uns, ab gehts, wir rocken und pflügen das nasse Feld vor uns, es regnet wie aus Eimern, 100 Liter pro qm hören wir später und Görlitz, nur 150km weiter, steht schon unter Wasser. Abend gehts im strömenden Regen zurück nach Dresden, unterwegs kaufen wir einen Kasten Bier und so klingt der Abend feuchtfröhlich aus. Sonntag erwartet uns mit Sonnenschein, wir genießen das Frühstück in der Sonne und später noch etwas Air Race am Lausitzring.

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