BREEZA FESTIVAL

Rock und Disse

Die Lausitz… schön ist es dort, relativ menschenarm und das spürt der Feinfühlige vielleicht in der Athmosphere, mehr Ruhe, nicht soviel Gedankengewirr. Jedenfalls fuhren wir mit zwei Autos, Connys geilem Schlitten und nem Dreisitzer-Sprinter für die Backline. Eine Busfahrt die ist lustig eine Busfahrt die ist…genau, da wir gerade in Mitten unserer Vorproduktion stecken ist das auch Hauptthema Nr. 1 während der Fahrt, achso und Sommer genießen, ja ein Festival ohne Regen wird es werden.

Beim Breeza angekommen bestaunen wir erstmal die Gemütlichkeit, es ist relativ leer noch oder besser gesagt verschlafen, die Menschen tummeln sich am nahe gelegenen See und einige lauschen schon der ersten Live Band. Six, heißen sie, es sind 6 Menschen auf der Bühne und sie waren schon bei RTLII, das erfahren wir. Danach SinfuRoco, eine sehr coole Band aus dem Elster- Kreisen, Jens kennt sie von früher aus seinen Musikertagen, Earthbend kommen hier auch her, danach sind wir dran, es dämmert und wird dunkler, Conny kann seine Lichtmeisterfähigkeiten zum Einsatz bringen, Jens seine Tonkünste, wir unsere Musik, vorne gehen gleich Leute ab, wir sind hier nicht unbekannt. Radio Fritz Einzugsgebiet, man merkt es, Wait kennen viele und singen fleißig mit. Bei Bleed4You fädelt Behrang im Zwischenteil zusammen mit dem Publikum einen HipHopteil ein, HEEEHOOO…und vom Publikum kommt zurück…heehoooo.. HE HE..he he, EJJA EJJA….eja ejaa, ein Spaß! Am Ende wird Zugabe verlangt, aber der Festivalzeitplan ist Straff es gibt keine, dafür gibts Sprechgesänge “Der Drummer ist die geilste Sau der Weeeelllt…” Stephan verschenkt seine Sticks.

Anschließend chillen wir noch kurz und dann trennt man sich, Conny fährt zu ner Party nach Potsdam, 3 von uns mit dem Sprinter zurück, und Behrang und Andi mit Jensens geilem Passat. Jens wird in der Nacht träumen, wie wir drei zusammen im Gefängnis sitzen, die Rückfahrt muss schlimm gewesen sein für ihn… 🙂

Das aber alles erst später, vorerst lernen wir noch Dirk auf dem Festival kennen, cooler Typ!, hören noch die letzten beiden Diskobands (muss man Fan sein, sind wir leider nicht, Deutschschrammelrock gepaart mit IndieDisko, Live Metronom und verkorksten Einsätzen.. ‘schuldigung…das tut weh in den Ohren). Mit dem Veranstalter können wir uns doch noch günstig einigen. nun ja. Fazit: nettes kleines Festival, sehr angenehm, gute Musikmischung, wer nächstes Jahr nix vor hat, sollte hier sein Zelt einpacken und hin fahren.

Leave a Reply