Club Alive – Wroclav (PL) – flabbergasting…

Wir treffen uns um 11 Uhr morgens im Zukunft Ostkreuz, es war eine kurze Nacht, das Setalight Festival hat Spuren in einigen Gesichtern hinterlassen. Andreas hat kurzerhand im Bus übernachtet. The Grand Astoria sind schon vorgefahren und wir treffen uns später in Lübben an einer Raststätte zum tanken. Hinter der polnischen Grenze beginnt eine Autobahn, wie wir sie so noch nicht kennen. mit 80 km/h schleichen wir über die hucklige Piste und haben Angst um unsere Röhrenamps. Im Club “Alive” angekommen gibt es Hauseigenes Bier aus Marmeladengläsern und riesen Pizza. Wir bauen unser Equipment auf und Dominik und Andreas irren durch die Nachbarschaft auf der Suche nach dem Jesuiten Kloster, wo unser Hostel sein sollte. Orgelkläge schallen durch das Haus. Ein kleiner Mensch mit Glatze und großen Pupillen empfängt uns, ganz klar ein Novize (oder auch nicht). Wir checken mit 4 Personen ein, TGA wollen wir später ins Hostel schmuggeln… ja was denn!?!

Zurück im “Alive” spielt die erste einheimische Band schon, dann TGA und sie legen n ordentliches Brett vor. Die Leute gehen ab und tanzen, auch bei unserem Konzert dann. Wir haben Spaß, erweitern unseren polnischen Wortschatz um “Danke” und “Kickass” its flabbergasting, sagen sie..Nach dem Konzert unterhalten wir uns noch mit dem Veranstalter und dem Publikum, laden ein und fahren zum Hostel. Irgendwie wollen wir doch nicht schmuggeln, sondern wollen noch ein extra Raum für TGA bestellen. Besser so,,, in einem Kloster, kann man ja nicht machen…! Der kleine Mönch allerdings ist erschrocken über unsere zwei Vans, geht so nicht, großes Problem, der Ober-Mönch, was kann er sagen. gebrochenes Englisch, hektisches Hin-und-Her rennen. Wir bitten um Hilfe. Er kann doch jetzt nicht unsere Vans vor die Tür setzen, ich meine sie sind voll mit Equipment … Er bleibt hektisch, telefoniert und schlussendlich können wir bleiben… Später bei nem Bier und Zigarette erfahren wir den Grund für die Hektik.. der gute Mönch war erst vor ein paar Stunden von einem Electro Festival zurück gekommen, hatte das ganze Wochenende gefeiert.. jajaja…Weed-Smoking-Party-Mönch…I tell you no lies…! So kann man sich irren, wenn man 1 und 1 zusammen zählt.

English

After a short night we meet again at 11 in the morning, Setalight Festival has left marks. While The Grand Astoria is already on the road, Andreas was sleeping in the bus. Meet up later in Lübben. The truway in Poland then is quite a new experience, bumbing and hopping with 60miles/h – we are a bit worried if our tubular amps will survive. The club “Alive” welcomes us with local beer (in jam jars!) and loads of pizza. The trip continues adventurously, the search for our hostel leads us to a Jesuits monastery. To the strains of a organ we’re greeted by a small, bald man with big eyes – a novice for sure (well, maybe not.
Back at the “Alive” the first local band is already playing and later we and “TGA” having another great night with a fantastic crowd. After talking to audience and promoter, back to the hostel but how to sneak the TGA guys in there as well? Better book an extra room cause the little monk was already afraid of our two big vans and then endless discussions even to the top monk. What we have to leave, now way … and the reason for all the rush? Little monk just came back from a festival himself…. such a weed smoking party-monk – true story!

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