FIRST TIME IN BREMEN

Er muss wie ein Irrer ins Mikro schreien!

Köln – Bremen sind ja nur 300 km. Insofern gönnten wir uns ein ausgedehntes Frühstück mit dicken Sandwiches, oh man kann das lecker sein…! Gut genährt mit 30cm Baguettes ging‘s dann auf nach Bremen ins Tivoli. Wir kamen sehr zeitig an. Mustasch haben gerade erst aufgebaut. Wir laufen herum und verirren uns. Viele Wege. Viele Hallen, Räume, Gänge, Rampen. Was für ein merkwürdiger Club: die Bühne übelst hoch steht man über den Köpfen des Publikums. dieses war allerdings nicht ganz so zahlreich vor Ort, insofern wirkte die Location ein wenig überdimensioniert, wie auch immer wir hatten Spaß, konnten uns präsentieren und hinterher am Merch hatten wir noch lustige Begegnungen 3. Art mit verstörten Menschen, die meinten Behrang soll einfach mal die ganze Zeit ins Mikro brüllen, das käme besser… jaja, klar…Auch lernen wir die Jungs von El Camino noch näher kennen, die nun schon den 3. Tag mit Mustasch und auch uns reisen und auch morgen in Hamburg am Start sein werden.

Nach der Show fahren wir zum Hostel. Jens und Andreas hören abends noch Metal Musik und denken sich, na gehen wir doch mal schauen, klingt nach Mustasch, vielleicht „is there a poarty over there…“ Sie werden auch fündig, allerdings handelt es sich um türkische Tanzmusik und eine geschlossene Gesellschaft. Die beiden werden nicht rein gelassen, die Musik klingt nun auch nicht mehr nach Metal, aber sie hätten schwören können…naja, gingen sie dann doch lieber ins Bett. Währenddessen unterhielten sich die anderen mit den Männern von Mustasch.

Neben an im Aladin gab es eine riesige Großraum Metal Party und da hat Mustasch die Nacht ausklingen lassen. Nix für uns weil eindeutig eine Ü40-Party.

Ausgeschalfen aber ausgehungert geht’s am nächsten Morgen in die Bremer Altstadt, wir haben eine Auftrag zu erfüllen: Sightseeing.  Es gibt auch einen Plan und dem folgen wir. Wir schlendern durch enge Gassen. Eigentlich gab es einige Gelegenheiten zu Frühstücken (ganz konservativ) aber weil wir auf Jens hören „nee lass uns mal weiter reinlaufen, da gibt es coolere Orte“ landen wir kurz vor dem Hungertod in einem Münchner Hofbräu mitten in Bremen mit Ur-Bayrischer Kost, Monsterschnitzel, Grillplatte und Spargel. Yeah! “Sorry Guys, we have no reasons to hide any Schnitzel for you…” Wir sind gestärkt für fast den ganzen Tag. Danach geht’s zurück zum Auto, nach einem Mörder Schnitzel echt eine harte Nummer. Und los nach Hamburg.

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