Frankenthal – Zuckerfabrik

Schön geschlafen und morgens erstmal zwei interessante Sachen in Heidis Bude, unserer Unterkunft, entdeckt.
1. ein E-Drumset (wie geil ist das denn, inkl Double-Bass, sprich jeder erstmal ran da und versucht Schlagzeug zu spielen)
2. SEX-Tips von Rockstars, ein Buch mit allen möglichen Befragungen irgendwelcher Rockstars, wo und wie sie wann am geilsten Sex hatten. Ein Buch voller Klischees und trotzdem lustig.
Während die anderen noch langsam aus dem Koma der gestrigen Aftershow erwachen, begeben sich Marco, Andreas und Heidi in den örtlichen Supermarkt, um für die sprunghaft angewachsene WG einkaufen zu gehen: Joghurt, Nudeln, Sellerie, Chips, Saft, Milch, Tomaten, Käse, allet eben… Bier auch.
Anschließend wird kräftig gefrühstückt (wir reden von 16 Uhr) und schon gehts ab nach Frankenthal in die Zuckerfabrik.
Frankenthal ist ‘n Katzensprung von Heidis Bude in Ludwigshafen entfernt.  Ankommen, ausladen, chillen. Dominik sieht ein bisschen weiß aus im Gesicht und trinkt vorerst Wasser, der Rest checkt Sound, heute klingt alles “bässer” im wahrsten Sinne des Wortes. Wir spielen wieder als erste Band, Publikum ist auch da, super, wir können loslegen, schweißtreibend… Am Merch-Tisch geht auch was, wir sind zufrieden und entspannt, schauen uns Everblame an und die lokale Band. Sehr beeindruckend, was sie hinlegen, nicht dass sie super tight spielen, aber die Energie mit dem sie ihren Grunge in die Menge ballern macht Spaß, besonders Schlagzeuger und Gitarrist sind eine wahre Einheit.
Nach dem Konzert geht schnell das Licht an. Der Club will Feierabend machen, also eingeladen, zurück nach Ludwigshafen und gleiches Spiel wie am Tag davor… Eine Hälfte Aftershowed, die anderen chillen.

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