Leipzig – Bandhaus – I mean its impressum

Es ist Neblig in Berlin’s Niebli wie man bei uns im Proberaum sagt. Wir treffen uns 15 Uhr und proben kurz das Set, anschließend wird geladen. Wir haben nen super Pimp-Bus bekommen, 9 Sitzer mit verstellbaren Ledersesseln, ein Radio, das so krass ist, dass man es nichtmal bedienen kann, Tische und einen starken Motor, alles in edlem Schwarz gehalten, so fahren wir nach Leipzig ins Bandhaus.

Leipzig gehört ja quasi zum Familien-Einzugs-Gebiet, über die Hälfte der Bandverwandschaft kommt aus dem Sachsenraum (ja ist so, lach nicht!), wahrscheinlich fühlen wir uns auch deswegen immer so wohl vor Ort, na und wegen den schönen Mädels, in Sachsen wo die schönen Mädels, … weißt Bescheid!

Im Bandhaus angekommen werden wir herzlichst vom Veranstalter Florian und Mädchen für alles, Wilhelmine begrüßt. Es gibt leckeres Essen, ausladen, quatschen, das alles eben.

The Wands aus Dänemark stehen als Erstes auf der Bühne. Die blonden, langhaarigen Anfang 20 Jährigen legen einen astreinen psychedelic Sound vor, inkl Sitarsamples, wir sind Fan und verstehen uns gut.

Danach wir, machen einen kurzen Line-Check und ab geht der D-Zug Samavayo. Wir haben an unseren Tempi gearbeitet, nachdem wir auf den letzten Konzerten, fast alle Songs zu schnell spielten. Jetzt groovt es mehr und ist dadurch noch fetter. Behrang treibt Scherze mit dem Publikum, das gemeine Wald und Wiesen Samavayo Bandmitglied geht ab. Es gibt hier ein objektives Konzertreview zu lesen.

Schön wars, alte Bekannte und Freunde wieder zu treffen, Leipzig ist halt n goldiges Fleckchen Erde, seien wir doch mal ehrlich, nette authentische und sympatische Menschen, was will man mehr?

Jens taucht auch noch auf. Er ist mal wieder Sound-Fremd gegangen mit Kaptain Peng  (wo das noch Enden wird mit dem Jungen?). Gruß an dieser Stelle, geile Band! Geile Texte! Und in Jensens Naturell steckt natürlich der Aftershow-Hero schlechthin, also entführt er dann auch Stephan und zwei Mädels und ab auf die Piste geht es. Danach landen Jens und Stephan dann in der Unterbringung von Kaptain Peng, bei denen sich, wie man im nachhinein weiß; sich ein sogenantes “Worst-Groupie-Ever-Szenario” abspielte – welches bedeutet; ein sympatisches Mädel erschleicht sich einen Schlafplatz bei einem gutgläubigen, ahnungslosen, hilfsbereiten, evtl: leicht alkoholisierten Musiker und nimmt ihm im “worst case” sogar das Bett weg, ohne und jetzt kommts, ihm Sex zu geben…wo kommen wir denn dahin?  im Fachjargon nennt man das auch “den sexlosen Gastgeber” (zitat barney von how i met your mother). Als Seiteneffkt kostete es Stephan ein Bett mit Decke. Er musste auf der Couch schlafen, während die Kaptain peng “groupies” sich zu zweit ein 30 m2 Zimmer teilten.

Marco pennt bei nem guten Kumpel, Vinzi, Gruß an dich an dieser Stelle, alter Haudegen. Behrang, Dominik und Andreas schlafen luxeriös in einem 4 Sterne Hotel, was eher ein riesige Suit ist und ziehen sich bis morgens alte James Bond Filme rein.

Ein doller Tach!

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