Als wir 2004 mit Sparzanza auf dem Weg nach Berlin in Luckenwalde vorbeikamen, stand für uns fest, im Alhambra, müssen wir unbedingt mal spielen.
Dann, 1 1/2 Jahre später, fragte uns die deutschsprachige Stonercombo Samos, ob wir mit ihnen zusammen den Gig spielen wollen würden? Und klar wollten wir, und hatten auch eine Mission im Gepäck, nämlich, mal einen guten Eindruck im Mandala-Gebiet zu hinterlassen und somit endlich das Kriegsbeil und damit die alte Fehde zu begraben.
Also schnell den Yellow Dog Bus vollgepackt und zur Abwechslung mal pünktlich und als Erste vor Ort gewesen. Zu unserer ersten Überraschung waren wir als Support für nur eine halbe Stunde eingeplant. Oh man, ging das schon wieder los…zum Glück kam Samos und klärte die ganze Line-Up Gegeschichte auf – sie als Erstes, dann wir – und dann wurde Sound gecheckt. Von da an entwickelte sich alles zum Guten, und jetzt wurden wir überrascht…:
Meine Damen und Herren, werte Metalheadz und Straßenkönige, liebe Altrocker und Studentinnen:: Das Alhambra in Luckenwalde enterte an diesem Abend in der Kategorie Best Meals On Tour die Top 10 der Samavayo Charts. Zu Essen gab es zwei verschiedene, oberleckere, total sympathische Aufläufe, warme Semmeln und Salat.
Wir bitten um APPLAUS!!
Nach diesem wirklich ausgezeichnetem Essen merkten wir, dass sich das Alhambra sehr gut gefüllt hatte und Samos heizten die Bühne vor “Komm schon, gib’s mir, von vorn…”
Danach waren wir an der Reihe. Das Publikum war anfangs etwas schwer zu bewegen. Samavayo war ja auch nirgendwo angekündigt worden, quasi Überraschungsgast, da kann man schon mal skeptisch sein. Die Skepsis verflog auch schnell und anschließend kauften uns die Luckenwäldler fast den Merch-Stand leer. Netter Abend, mit vielen Überraschungen.
Alhambra wir kommen wieder!! Wenn wir dürfen…
PS: Die Luckenwalder Mädels sind spitze.