PREMIERE IN STUTTGART

Spiegel wohin man sieht…

Stuttgart ist ja nicht ganz so um die Ecke, also müssen wir in Bielefeld früh los, machen wir auch. Auf der Playlist gibt es dieses Mal die neue Burn Pilot CD, auch Kasabian und Motorpsycho zu hören, u.a.

Heute haben wirs auch mit Spiegeln… Auf der Autobahn rast uns ein Transporter den linken Seitenspiegel fast ab… Wir haben Glück, hätte auch böse enden können! Dank an unsere Schutzengel…! Dann fährt ein riesen UPS Truck vollkommen sinnlos dem Spinter vor uns den Spiegel ab! Wir können glücklicherweise ausweichen und weiterfahren. Der Verkehr ist doch zeitweise zäh!

Stuttgart besticht erstmal durch Sonnenschein, das ist schonmal die halbe Miete. Im sehr zentralen 1210 angekommen, wird klar, noch ein RocknRoll-Gig, Jens hat 8 Kanäle zur Verfügung, wobei nur 6 funktionieren, Bass wird also wieder nicht abgenommen und Stimmen gibts nur 3 dieses Mal. Macht aber so unbedingt nichts, wir spielen das 1. Mal in Stuttgart, da muss man erstmal auf Alles gefasst sein. Wir feiern mit Scheinfrei unserer Supportband, der Laden ist noch ziemlich leer und so werden die Anwesenden gezwungen sich auf der Bühne mit Namen vorzustellen. Das sind zunächst Penelope und Flo! Ein Spaß! Die Jungs machen eine großartige Entertainment Show und am Ende wird noch die Rockkeule ausgepackt um den Übergang “sanft” zu gestalten! Wir feiern sie ab!

Auch wir machen das Beste draus, zumal inzwischen mehr Leute da sind und immerhin von den 3 Dutzend Leuten sind 3/4 Frauen. Anschließend gibt es Dosenmucke und der Dj will unsere CD, geben wir ihm natürlich. Danach werden wir bei Marek aus Schwedt einquartiert, Selber Mucker in einem Electroprojekt, Geile Musik! Wir hören sie und er und sein Musik-Mitstreiter gehen voll ab…Die Wohnzimmerdecke ist mit den Titelblättern vom Spiegel beklebt…der rote Faden des Tages…Nebenan ist gleich eine riesen Polizeiquartier. Wir fühlen uns einigermaßen sicher, auch beobachtet, macht nix, wir feiern trotzdem noch bisschen. Bei einem .. klar .. Heineken.

Am nächsten morgen gibt es ein “fantastisches” (vgl. Conny 2010) Frühstück von Mark “The Lieberberg”. Glücklich und entspannt fahren wir nach Berlin. Auf dem Weg gibt es die eine oder andere Pause und gegen 20 Uhr sind alle dann heme (Vgl. Jens 2009).

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