Savona – Raindogs House

Der Tag beginnt zu früh, 8 Uhr… Die Putzfrau vom Lochness Pub schmeißt uns raus, muss ihren Job erledigen, wir haben unseren noch nicht erledigt.. Schlafen gehört dazu, zumal die Hälfte von uns schwerst Alkoholvergiftet ist und sich in regelmäßigen Abständen übergibt oder sich nicht bewegen kann und dann übergibt oder sich einfach nur nicht bewegen kann… Schlaf holen wir im örtlichen Park von Riva del Garda nach, sofern man das zwischen flanierenden Touristen eben machen kann. Die Fahrt nach Savona ist hügelig, ein großer Spaß für unsere Betrunkenen MItreisenden.. es wird sich nach Lust und Laune übergeben… Stephan hat am wenigsten geschlafen, zum Glück auch am wenigsten getrunken, er fährt die ganze Strecke. Bravo Kollega! In Savona angekommen, können einige wieder langsam gerade laufen und auch hier und da Essen aufnehmen. Der Club ist cool, guter Sound, mit schöner Terrasse. Dort essen wir auch nach dem SOundcheck, ein tolles Gelage, lecker Pizzabrot, Würste, Salat, Oliven, ein Schmaus!
Kurz vorm Konzert gehen einige von uns nochmal im Mittelmeer baden. Die Strände sind alle versperrt, wir klettern kurzerhand über die Absperrungen und haben den ganzen Strand für uns alleine. Igor macht Andreas den Heiratsantrag als beide Knietief im Mittelmeer stehen. Romantisch der Igor, Andreas schmilzt dahin. Treffen Davidew vom Psychedelic Magazin und Label “Vincebus Eruptum”, ein feiner Kerl. Insgesamt ein tolles Abschiedskonzert in Italien mit krönender Abschluss-Schlafsituation:
Wir verlassen in Kolonne fahrend die Stadt Savona und besteigen autofahrend gefühlt den Mount Everest mit unseren Autos. Unser Host prescht vorne weg. The Grand Astoria kommen mit ihrem T4 kaum die starke Steigung hoch. Igor is not amused, der T4 raucht und er hat Angst sein Date in NL zu verpassen (andere Geschichte) Endlich auf dem Gipfel angekommen, finden wir Nebel, heftiger Regen, Gewitter und ne steife Brise vor. Ebenso eine alte Herberge, eine gruselige alte Kirche die immer im Blitzezucken aufflackert… Hitchcock hätte seine Freude gehabt. Und wir hatten unsere als wir die Zimmer betreten und diese voll mit riesigen 10000 Füßlern und riesen Insekten sind, die sich schnell und flink die Wände hoch und runter bewegen, zumindest bei The Grand Astoria im Zimmer.. bei uns weniger, oder anders… wir schauen nicht hinter die Schränke… Wir schlafen sehr gut. Morgens gibt es den täglichen Frühsport für Andreas und Stephan, duschen und dann segeln wir den Berg wieder runter, ab in Richtung Schweiz, Luzern, das letzte Konzert mit TGA.

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