SNOWBLIND IN WAGRAIN

Da legs di nieda

Gegen Mittag wachen wir auf.
kurz gefrühstückt, dem Fanclub Hallo gesagt, jap ihr wart schon gut drauf, sehr gut, wir fühlen uns auch gut, unsere Fans geben uns Kraft, Danke!!  Und ab auf den Berg. Unser Equipment wird auf einzelne Gondeln („Flying-Mozart“) verteilt und geht hoch auf 2000 paar zerquetschte Meter. Das wird unser bis dato am höchst gelegene Konzert der Samavayo Geschichte sein. 15 Minuten Gondel. WOW!

Oben angekommen, brauchen wir unsere Sauerstoffmasken, und vor allem die Schneemobile, welche unsere Verstärker und Schlagzeug zur Bühne bringen sollen. Wir brauchen Sonnenbrillen! Verzweifelte Versuche, die Schmerzen verursachende Helligkeit auf verkaterte Netzhaut zu unterbinden, scheitern bereits beim Betrachten das Bodens. Der ist mindestens genauso hell wie alles andere, weil: es liegt ja Schnee.

Einige versuchen die Bühne zu Fuß zu erreichen , geht auch, aber MIT Equipment tragen nahezu unmöglich, unsere Schuhe sind nicht für Eis/Schnee gemacht. Nebenbei gibt es unendlich viel zu sehen, Ein Event der Extraklasse, Hubschrauber düsen herum, überall Skiläufer, dann die Volleyballer im Schnee, Fallschirmspringer, Action-Eis-Radfahrer und Aprés-Ski Musik. oha…! Zwischendurch unser Soundcheck und nach einem kräftigen Mittagstisch unser Konzert. In der ersten Reihe unser Clan. Es macht tierisch Spaß vor solch verrückten Herzblut-Samavayo-Fans zu spielen! Zugabe mit So long. Yeaha!

Dann heißt es schnell Equipment einpacken, denn die Gondeln fahren nur bis 18uhr. OK diesmal haben wir unsere Die-Hard-Fans die uns beim Equipment schleppen helfen, geil!

Am Abend feiern wir zusammen im Point Club den Abschluss eines interessanten Events und einer schönen Woche. Es wird getanzt, gegessen, getrunken, sich geprügelt, Volleyball gespielt, Fahrrad gefahren, auf den Tischen getanzt, Kinder gezeugt, alles was man so macht bei einer ordentlichen Party…

Es wurde 9:30Uhr noch ein letztes mal der Herberge gewunken und los ging es auf die Rückfahrt nach Berlin.  Was folgte war der jährliche Saisonauftakt des Zweiradmotorsports. Daran führt an Ostern bei gutem Wetter ja nie was dran vorbei. Wir sagen: „Hallo ihr lieben Motorradfahrer!“. See ´ya on the road, soon!!!

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