STAIRWAY OF PAIN @ ROSENKELLER

Wo der Winter noch ist…

An sich ist eine Fahrt nach Jena nicht gerade stressig. Allerdings fing der Tag ja auch schon anders an, nämlich mit einem Radiointerview von Behrang und Marco bei RadioEins (Im Radioplayer anhören). Das hieß nach Potsdam fahren. Um 8 Uhr. Schon während der ultra-langen S-Bahn Fahrt fiel auf: Hier herrscht eine andere Klimazone, es wurde immer kälter. Um 9:30 waren wir da in der Sendung Lokalmatador. Ein kurzes Gespräch, Wait unplugged und schon ging’s Richtung Proberaum.

Kurz nach 11 waren wir da und haben eingeräumt. Der Bus hatte noch Platz, musste auch, denn es kam noch Merch und Licht rein und das mussten wir noch holen. Aber erstmal auf Jens warten. Jeeeeeeeeeeeeens! Also erstmal zu Brandmerch, dann nach Stahnsdorf und Conny und Tetris-mäßig das Licht eingesackt.

Endlich on the Road gegen 14:30! Es wurde immer kälter! Hinterher wurde von den vorderen Rängen behauptet sie hätten voll geheizt. Klar. Um 17 Uhr pünktlich wie die Feuerwehr erreichten wir Jena und den Rosenkeller. Was darauf folgte kann man getrost als einen der härtesten Ein-/Ausladewege Deutschlands bezeichnen. Man hat dabei die Wahl zwischen einer Wendeltreppe oder dem Stairway of Pain. Man kann das natürlich relativieren: wir sind ja selbst schuld, dass wir so viel Zeug mitnehmen. Aber Tom hat uns geholfen und dadurch ging’s schneller. Cooler typ.

Irgendwann war alles unten und der Soundcheck ging los. Inzwischen gab es was zu mampfen und wir waren irgendwann mit allem durch und konnten abhängen. Es gab warmes Essen, Unterhaltungen im Backstage. Die Jungs von Astrohead haben dann um 22:15 eröffnet und wir waren gegen 23:30 dran.

Wir haben dann eine Stunde lang gerockt und dabei ein paar neue Sachen ausprobiert. Der Rosenkeller Konzertsaal ist ein Gewölbe daher ist der Sound schon etwas tricky. Jens konnte also seine Skills zum Einsatz bringen. Conny hat beleuchtet und wir haben geschwitzt!

Nach dem Gig gab’s das eine oder andere Gespräch mit Fans und Freunden. Danach haben wir noch uns noch mit Astrohead ausgetauscht. Coole Jungs und machen ordentliches Brett!! Gegen 2 Uhr ging’s zum Hotel. Um 3 waren wir wohl im Bett. Alle waren platt. Aber Frühstück nur bis 10. Nerv! Leider mussten wir am gegen 11 das ganze Zeug auch wieder hochtragen und das auf ´m Morgen! Boah mein Muskel macht zu! AAAAAHHH! Um 12 ging’s los nach Berlin!

Jens Güttes

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