07:30 treffen wir uns am Proberaum um einzuladen und unseren langen Trip nach Basel anzutreten. Fühlt sich früh an? Ist es auch. Aber wir kommen supergut durch. Nach 10h erreichen wir das Hirscheneck in Basel, laden aus, parkieren irgendwo am Rhein, der hier mal richtig christal-clear ist und soundcheckieren. Fazit: guter sound, fetter sound.
Wärend wir dezent müde noch etwas in der Künstlerwohnung chillen und uns ausruhen, beginnt die erste Band. Dann wir und die Baseler sind zurückhaltend aber mögen uns/anscheinend, nur wie rüber bringen? Eine Zugabe wird schweigend gefordert. Also wirklich jetzt, die Baseler stehen vor der Bühne, sagen nichts, aber warten… Dann irgendwann das mutige Kommentar aus dem Publikum.. “Wir stehen noch hier!” Ok, also spielen wir noch unsere “Ballade” bevor es zur Aftershowparty geht. Stephan geht noch ins “Loch” und steht morgens 07:00 vor verschlossener Hirschgarten-Tür, klingelt sich irgendwie rein, weil Behrang und Andreas fest und tief schlafen. Nachbarn machen ihm auf. Angenehm die Baseler.
Fazit: supernette Location und Crew, viele alte und neue Freunde getroffen, gerne wieder!!
Glücklicherweise stand das Frühstücksbuffet morgens noch, obwohl wir eigentlich zu spät aus der Koje krochen. Naja 4,5h Schlaf müssen reichen, man könnte sich nochmal ob der un-RocknRollen Checkoutzeiten von Hotels aufregen, aber hey.. der Puls, der Blutdruck.. wir wollen gesund bleiben. Immerhin gabs Frühstück und das hob die Stimmung ungemein.
Was macht man nun mit einem ganzen Tag mit wenig Fahrzeit und dafür viel Freizeit? Sehenswürdigkeiten.. Kino? Wir entscheiden uns schließlich für die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen. Das ist harter Tobacc aber eine wichtige Erfahrung und Erinnerung an niedrigste menschliche Handlungen, die nie hätten passieren dürfen und nie wieder passieren sollten, auch wenn gestrige Gespräche und aktuelle politische Strömungen da ja anderes aufzeigen.
In Sachsenhausen gibt es viel zu sehen, es ist zuviel für einen einzigen Tag und unsere Schlafdefizit. Nach 3h sind wir zu hungrig und müde und geschockt und verlassen die Gedenkstätte. Wir essen in der Oranienburger Altstadt Klause. Uriges Essen, Soljanka, Steak und Strammer Max.
Anschließend geht es nach Magdeburg. Die Tonne ist unter den Gleisen gebaut, auch Dyse habven hier erst vor paar Wochen gespielt. Wir chillen bei der Ankunft erstmal. Ab 20 Uhr ist Einlass und wir treffen gute Bekannte aus Potsdam. Ein nettes Beisammensein während die ersten Bands anfangen zu rocken. Wir starten als 3. Band und die Tonne bebt. Schon während des ersten Songs gibt es Beifall und wir sind motiviert.
Nach der Show gibt es am Merch einiges zu tun und irgendwann gegen 03:30 laden wir unser Equipment ein und fahren zur Herberge, ca 15 MInuten irgendwo in Brandenburg. Ein Hausprojekt. Wir beziehen unsere Betten, ja, selbst ist der RocknRoller und chillen zum Abschluss noch und dann endlich schlafen…. Im Nachgang erfährt man in den Medien, dass es besondere Sonneneruptionen und Magnetstürme gab, die stärksten seit 10 Jahren… Viele Menschen seien extra müde gewesen… naja, wir haben die Auswirkungen erfolgreich durch noch weniger Schlaf einfach übersprungen.. Müdigkeit… tse…
Damit hatten wir nicht gerechnet, um diese Jahreszeit ein Openair Festival, na gut Anfang September war es ja manchmal noch warm. Dieses Jahr leider nicht.
Wir hatten uns einen Berlingo gemietet, reisen also mit leichtem Gepäck. Spart Kosten und Sprit. Und wir müssen ja auch nur eine knappe Stunde fahren. Alles Easy. Bei unserer Ankunft in Schwedt nieselt es leicht und es sind wenige Besucher anwesend. Nach anfänglichem Suchen finden wir unseren Bandbetreuer der uns dann auch wirklich gut betreut. Die Tontechniker sind etwas bocklos, aber es wird.. Mit stoischer Ruhe wird auch ein Mikrofon für Stephans zweite Hängetom herbei argumentiert und zum Glück sind Stonehead aus Dresden so nett und wir können ihre Bassbox mit nutzen. Wir können also starten und spielen vor ner handvoll Publikum, aber es macht Spaß und wir konnten überzeugen.
Im Anschluss gibt es aufschlussreiche Gespräche mit Leuten aus dem Publikum am Merch- und Bierstand. Wir unterhalten uns mit einer sehr netten buddhistisch-Naturliebhaberin-Dominanta-Webcamgirl (trifft man ja nun wirklich nicht alle Tage!:). Auch ein Berufssoldat schildert seine Geschichte. Nach 3 von 8 Jahren muss er nun nach Afghanistan und Mali, will aber nicht mehr dienen. Wir unterhalten uns über Zen Buddhismus und seine Möglichkeiten aus dem Dienst auszutreten. Gar nicht so einfach. Zumal die Zukunftsangst v.s. einem sehr guten Sold und sehr guter Bezüge auch 3 Jahre nach seinem Wehrdienst steht. Mit Eltern im Rücken die in einem 23 Jährigen der Angst vorm Kriegsschauplatz hat, die Zukunftsangst schüren, Junge deine Rente und du musst doch verdienen und gehorchen und was ist, wenn du keine andere Arbeit findest? und und.. es ist traurig.
Und dann war da noch der Kleinstadt-Braunbär, der mir erklärt, dass wir uns im 3. Weltkrieg befinden und die deutsche Bevölkerung systematisch durch Lebensmittelvergiftung und Impfungen etc. dezimiert und die Lebenserwartung gedrosselt wird. Es ist schwer sich mit jemanden zu unterhalten , der sich aus allerlei Theorien seine eigene zurecht bastelt und logische Gegenargumente oder Anschaungen systematisch abblockt, damit seine eigene nur keine Schramme abbekommt oder sich als falsch erweist?
Gegen 3 Uhr fahren wir ins Hotel und fallen 4:30 müde ins Bett. Es sollte eine kurze Nacht werden.
Am nächsten Morgen ging es ca 12 Uhr aus dem Bett, wieder übers Feld gestapft zum Nukestock Festival Frühstücken.
Es warteten frische Brötchen, selbstgemachtes Schokomuß und andere Leckereien auf uns.
Dann fuhren wir ab zum Löschteich Open Air nach Potsdam. Inmitten von Potsdamer Plattenbauten im Grünen an einem kleinen Teich gelegen versprüht das kleine Festival ein spezielles Flair. Dort angekommen machten Wedge gerade Soundcheck und legten auch gleich los mit ihrem tanzbaren psychedelic 70s Retro Sound, coole groovige Mitmusiker sind das. Wir sind in Stimmung. Legen dann auch pünktlich 19 Uhr los und freuen uns auf ein Konzert vor unseren Potsdamer- und Berliner Homies. Wir hatten Spaß und die tanzenden Menschen vor der Bühne ganz offensichtlich auch.
Nach uns spielten Travelin Jack, eine Band die mit viel Kostüm und Glamrock-Show sicherlich für zwiegespaltene Meinungen sorgte. Über Geschmack lässt sich eben streiten.
Anschließend gings tight zurück nach Berlin, Potsdam ist ja nur einen Katzensprung vom Proberaum entfernt.
Fazit: Geiles Potsdam, Geiles Festival! Immer gerne wieder!
Das Nukstock Open Air ist ein kleines, super sympatisches Festival in Nuknitz, in der Nähe von Bautzen.
Gleich zu Beginn fällt auf, die Leute reden hier anders und damit ist nicht das härtere Sächsisch gemeint, wie unsere mitfahrende Übersetzerin und geborene Karl-Marx-Städterin bemerkte. Nein, das Jungvolk redet hier sorbisch miteinander. Sorbisch! Wie krass ist das denn bitte? Ich meine wir haben oft genug erlebt, dass z.b. in Cottbus die Orts- oder Straßennamen auf Sorbisch zusätzlich ausgezeichnet sind, aber dass die Sprache wirklich im täglichen Gebrauch genutzt wird, noch dazu von der Jugend, das kannten wir bis dato noch nicht. Sehr geile Sache das.
Zurück zum Musikalischen: Die Bühne war schön groß und der Sound dick und wir hatten Spaß. Wie auch beim Gössnitz Open Air stellten wir fest: Samavayo kann auch auf Metalfestivals punkten und unsere Musik kommt an.
Nach uns spielten noch zwei sehr geile Bands, eine tschechische Band mit 32 jähriger Bandgeschichte, verschobene Beats, viele Musikstile ineinandergewürfelt, großartige Musiker, sehr progressiv. Anschließend Tribatz, ein Londoner Trio, irgendwo zwischen Prodigy, Killing Joke und heavy Dubstep. Geiles Ding.
Übernachtet haben wir im Nachbardorf, im urgroßeltetlichen Haus des Veranstalters, also kurz übers nächtliche Feld morgens um 4 Uhr gestapft und schon waren wir da. Die Decken sind superniedrig und als mittelgroßer Europäer der heutigen zeit man muss geduckt im Haus laufen. Es ist eben ein altes Haus. Dominik und Behrang nächtigen gemeinsam im urgroßelterlichen Ehebett. Was da nachts noch passierte will hier keiner wissen… Auch interessant: Morgenstund hat Gold im Mund, will sagen, die aufgehende Sonne direkt im Gesicht, oder im Bett. Generell ja sehr cool, aber wenn man sich erst 5:30 ins Bett begibt, kann einen das schon wundern. auf jeden Fall haben die Architekten wohl eingeplant, dass 1. man mit Sonne im gesicht morgens besser aus dem bett kommt und 2. Dass irgendwann mal Rocker dort nächtigen werden und die hahaha!! werden ebenso schon wach werden. Gut, dass sie auch Rollos eingeplant haben, dass haben wir glatt übersehen, also unsere Schuld 🙂
Endlich wieder mal das Stoned From The Underground Festival bespielen, lange hat es gedauert. Das letzte Mal waren wir 2004 Opener und es war das Größte für uns. Als sehr junge Stonerband auf so einem geilem Festival zu spielen, jetzt mal ehrlich, davon träumt man… aber so richtig an Einzelheiten kann ich mich auch nicht mehr erinnern…. Nico Kozik kletterte während seines Konzerts mit den Sissies die Bühnentrassen hoch, Sasquatsch spielten auch damals mit uns, Gorilla Monsoon spielten ihr dickes schweres Brett von damals zur Aftershowparty… um dahin zu gelangen musste man aber durch ne Schaumparty gehen (eine parallel statfindende Disco)…naja und jetzt 2017 war es auch für uns wieder soweit, am Donnerstag 19 Uhr, Samavayo sind der Opener auf der Hauptbühne vom Stoned From The Underground, yes Man, aber von vorn…
Es ist Donnerstag, wie gesagt und wir haben ein 3 tägiges Tourwochenende vor uns und sind erfreut und geil. 1. Stoned From The Underground, 2. Steinbruch Festival in Mühlheim, 3. Hamburg… also auch scohn ein kleiner Ritt quer durch Deutschland. Im Proberaum haben wir kurz vorher nochmal kurz geprobt (jaja wer probt kann nüscht, ist klar:) den Vito beladen und ab gehts. Kurz vorm Stoned from the Underground Festivalgelände eine Umleitung und die Polizei hat sich für Drogenkontrollen wirklich strategisch perfekt positioniert und nimmt schon diverse Gäste auseinander, inklusive ihrer alten VW-Busse…Wir allerdings haben Glück und kommen ungeschoren davon… zum Glück, denn auch wenn wir uns an das ungeschriebene Gesetz halten, waren wir doch nicht ganz so ohne, wie wir dachten.. in irgendeiner Ritze hat sich doch was verfangen…an späterer Stelle wird das erfreuen, hätte aber auch schief gehen können. Unsere Unwissenheit müssen wir ausgestrahlt haben, wir kamen also ungeschoren davon, wie das brave Lamm sagen würde.
Auf dem Festivalgelände angekommen, schauen wir uns kurz um, Kat empfängt uns herzlich, na am meisten wohl den Behrang. Wir schauen uns etwas um, herrliches Wetter und sofotr trifft man im Publikum erste Bekannte, z. B. aus Regensburg, Berlin, Salzwederl, Erfurt, Hamburg etc… sehr nett, sehr sympatisch. Unsere Kumpels von Shotgun Valium sind auch am Start und bereit und eröffnen den Donnerstag im Zelt, während wir die Hauptbühne mit unserem Equipment beladen und Soundcheck betreiben. Jens the man Güttes ist endlich mal wieder unser Soundmann und wird für ein dickes Gewitter vonheraus sorgen.
19:00 es geht los mit Stephans Intro zu Cross the Line und schon strömen die ersten Zuschauer an den Bühnenrand. Innerhalb weniger Minuten ist es voll vor der Bühne und eine herrliche Athmosphäre. Wir genießen es und haben einen angenehmen Flug. Hier gibt es ein paar Videos….
Nach uns kommen CJ Ramone, Sasquatsch und als persönliches Highlight All Them Witches. Geile Band, wirklich Hammer, kann man nur empfehlen und bei uns begann natürlich direkt nach unserem Auftritt die Aftershow Party. Zusammen mit Shotgun Valium und Berliner Freunden wird gefeiert, getanzt, philosophiert und Spaß gehabt.
Übernachtet haben wir in kleinen schwimmenden Häusern auf dem angrenzenden Alperstedter See, auch ein Erlebniss für sich. Eine kleine Community die sich da gebildet hat, bestehend aus Crew, Bands und netten Journalisten und Djs.
Endlich mal wieder in Darmstadt spielen. Beim letzten Mal mit Everblame hatten wir 5 Besucher in der Goldenen Krone. Wir hoffen dieses Mal wird es besser und waren guter Hoffnung, immerhin haben wir einheimische Unterstützung dabei. Kat und Rene haben das Konzert kurzerhand zur offiziellen Party erkoten und mit der lokalen Band Backdoorslam hatten wir einen super Support dabei. Insgesamt waren dann auch 64 zahlende Gäste vor Ort, also für einen Donnerstag gut akzeptabel. Der Deal mit der Krone ist allerdings nicht besonders lohnenswert 50/50, so kommt man kaum auf seine Unkosten. Spaß hat es allemal gemacht. Die Bühne hat eine schöne Größe und der Sound ist ehrlich trocken. Vorne raus sirgte der lokale Techniker für nen fetten Sound wurde uns bestätigt.
Die Aftershow verlief dann feucht fröhlich in der Kneipe Kessel, mit Appelwoi gespritzt und diversen selbstgebrauten Schnäppsen…von Zimt, über Mokka hin zum oberkrassen Chillischnapps. Wer den trank fühlte für 5 Minuten seinen Körper nicht mehr 🙂
Nach nur 6h Schlaf bekommen wir von Ben ein kräftiges Frühstück mit frischen Brötchen, Wurst vom Fleischer und selbstgekochter Marmelade von Oma serviert. Hervorragend. Es gibt interessante Gespräche zum Thema Künstliche Intelligenz oder Journalismus, der im Zeitalter des Internets mit Schnelllebigkeit, Qualitätsschwund und Klickzahlen kämpen muss. Und dann ist da noch das Thema “von Metalbands empfohlene Hausmanskost”.
Dann gehts mit einem Katzensprung rüber von Halle nach Leipzig. Der Club Halle5 hat eine gute größe und einen guten Sound. Wir treffen auf die Band The Spacelords, genießen wieder Bens Cateringqualitäten. Während des Aufbaus und Soundchecks streuen wir gezielt Gerüchte über Stings Sexualleben, natürlich rein satirisch, Böhmermann wäre stolz auf uns. Lustig ist es allemal.
Wir spielen als letzte Band gegen 23 Uhr. Die Konkurrenz in Leipzig ist an dem Abend sehr hoch, das Honkytonk-Kneipenfestival und diverse andere Veranstaltungen klauen uns Publikum, aber die Leute die da sind, haben Spaß. Dennoch für unsere Jungs von Swedenborg Raum war es sicherlich kein ganz so leichter Abend, aber Kopf hoch und Schwamm drüber, nächstes Mal wird es wieder besser.
Da Leipzig ja quasi zum Vorort von Berlin gehört (ähhh..whaaaadddt?) fahren wir kurzerhand zurück nach Berlin. Morgens um 6 Uhr kommen wir an, ausladen, und müde nach Hause schleppen… RocknRoll ist kein Zuckerschlecken.
22.04.2016
Endlich mal wieder in Halle zocken. Wir wurden von unseren Labelmates Swedenborg Raum zu deren Record Releaseparty eingeladen. Also morgens los aus dem schönen Bielefeld ab nach Halle. Die Autobahnfahrt ist stressig. Wann wird endlich das Überholverbot für Lkws auf zweispurigen Autobahnen verboten? Der Verkehr zieht sich, schleppt sich mit diversen gefährlichen Fahrmannövern.
In Halle angekommen haben wir noch drei Stunden Zeit und genießen mit ordentlich Kohldampf einen Dönerteller und anschließend ein saures Radler auf dem belebten Marktplatz von Halle bei schönstem Sonnenwetter. Ja, saueres Radler, kennt man ja als Berliner nicht. Radler mit Selterswasser gemischt, whaaattt?
Im Hühnermanhattan zurück gekommen, gibts dann ein Businessmeeting mit einem Verlag. Man muss ja schauen was so geht. Wer unsere Geschichte mit der EMI kennt, kann sich unsere Skepsis gegenüber Verlagen ausmalen. Denoch sind wir offen, legen die Karten auf den Tisch und schauen, was der gegenüber zu bieten hat. Man wird sehen, was daraus wird…
Irgendwann gibts astreines Catering von Chefkoch Ben, seines Zeichens Basser von Swedenborg Raum, oberlecker, eiegntlich viel zu schade, dass wir gleich auf die Bühne “müssen”, denn mit vollem Magen spielt es sich nicht gut, nur, Leute, so lecker …so lecker…
Die Hallenser sind etwas schwerfällig. Wir präsentieren unsere neuen Songs vom Album und nach und nach tauen sie langsam auf. Danach Swedenborg Raum. Coole Band, kann man nur jedem empfehlen, der auf progressiven psychedelic Trippin-Stonerrock steht! Anschließend wird noch bisschen getanzt, der Dj legt feinsten RocknRoll auf… Ein langer Abend und irgendwann 5:30 Uhr fallen wir in die Kojen.
Der Tag beginnt zu früh, 8 Uhr… Die Putzfrau vom Lochness Pub schmeißt uns raus, muss ihren Job erledigen, wir haben unseren noch nicht erledigt.. Schlafen gehört dazu, zumal die Hälfte von uns schwerst Alkoholvergiftet ist und sich in regelmäßigen Abständen übergibt oder sich nicht bewegen kann und dann übergibt oder sich einfach nur nicht bewegen kann… Schlaf holen wir im örtlichen Park von Riva del Garda nach, sofern man das zwischen flanierenden Touristen eben machen kann. Die Fahrt nach Savona ist hügelig, ein großer Spaß für unsere Betrunkenen MItreisenden.. es wird sich nach Lust und Laune übergeben… Stephan hat am wenigsten geschlafen, zum Glück auch am wenigsten getrunken, er fährt die ganze Strecke. Bravo Kollega! In Savona angekommen, können einige wieder langsam gerade laufen und auch hier und da Essen aufnehmen. Der Club ist cool, guter Sound, mit schöner Terrasse. Dort essen wir auch nach dem SOundcheck, ein tolles Gelage, lecker Pizzabrot, Würste, Salat, Oliven, ein Schmaus!
Kurz vorm Konzert gehen einige von uns nochmal im Mittelmeer baden. Die Strände sind alle versperrt, wir klettern kurzerhand über die Absperrungen und haben den ganzen Strand für uns alleine. Igor macht Andreas den Heiratsantrag als beide Knietief im Mittelmeer stehen. Romantisch der Igor, Andreas schmilzt dahin. Treffen Davidew vom Psychedelic Magazin und Label “Vincebus Eruptum”, ein feiner Kerl. Insgesamt ein tolles Abschiedskonzert in Italien mit krönender Abschluss-Schlafsituation:
Wir verlassen in Kolonne fahrend die Stadt Savona und besteigen autofahrend gefühlt den Mount Everest mit unseren Autos. Unser Host prescht vorne weg. The Grand Astoria kommen mit ihrem T4 kaum die starke Steigung hoch. Igor is not amused, der T4 raucht und er hat Angst sein Date in NL zu verpassen (andere Geschichte) Endlich auf dem Gipfel angekommen, finden wir Nebel, heftiger Regen, Gewitter und ne steife Brise vor. Ebenso eine alte Herberge, eine gruselige alte Kirche die immer im Blitzezucken aufflackert… Hitchcock hätte seine Freude gehabt. Und wir hatten unsere als wir die Zimmer betreten und diese voll mit riesigen 10000 Füßlern und riesen Insekten sind, die sich schnell und flink die Wände hoch und runter bewegen, zumindest bei The Grand Astoria im Zimmer.. bei uns weniger, oder anders… wir schauen nicht hinter die Schränke… Wir schlafen sehr gut. Morgens gibt es den täglichen Frühsport für Andreas und Stephan, duschen und dann segeln wir den Berg wieder runter, ab in Richtung Schweiz, Luzern, das letzte Konzert mit TGA.
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